Neujahrskonzert in Goldenstedt
Man ist geneigt, der Einfachheit halber, uns selber zu zitieren:
Es hat sich nichts geändert!
Grammophon und Schellack hat in Goldenstedt vor ausverkauften Haus wieder einmal begeistert. Vor vier Jahren hat Grammophon und Schellack schon einmal in Goldenstedt gespielt, und sicher darf man den Einen oder Anderen Besucher als Wiederholungstäter bezeichnen.
150 Zuschauer verbrachten einen berauschenden Abend in gelöster, gut gelaunter Stimmung, derweil der Sänger Stan Hemken wiederholt in die Röhre schaute, äh, verzeihen Sie bitte: Er hatte keinen Erfolg beim weiblichen Geschlecht.
Eine nicht nachzuvollziehende Wendung trug sich bezüglich der Person Stephan Werners zu.
Man höre und staune, die Begeisterung schlug hohe Wellen für unseren Tieftöner.
Nun gut, nicht umsonst heißt es ja: Stille Wasser sind tief. Vielleicht hat das ja etwas miteinander zu tun!? —
Trotz der etwas gespaltenen Rolle als Johanna hat der Mann ein Sexappeal, da bleibt kein Auge trocken.
Abschließend sei bemerkt, ein kleiner Wermutstropfen (Herr Blase zieht einen Schluck Grappa vor), unsere Technik hatte Schwierigkeiten beim Fotografieren. Aber glauben Sie uns, wir sehen noch genauso aus, da hat sich nichts geändert!